Am Markt 6
26935 Rodenkirchen
Als Referenten konnten wir Prof. Wilhelm Windisch gewinnen, der ehemalige Inhaber des Lehrstuhls für Tierernährung an der TU München. Er widerspricht der weit verbreiteten Ansicht, im Sinne des Klimaschutzes müsse die Zahl der gehaltenen Tiere reduziert werden. Für Prof. Windisch sind ganz besonders Rinder ein notwendiger Bestandteil einer nachhaltigen Landwirtschaft, weil sie in der Lage sind, für Menschen nicht verdauliche Pflanzen wie Gras oder Reststoffe wie Stroh in hochwertige Lebensmittel zu verwandeln und gleichzeitig hochwertigen Dünger zu liefern. Durch die Rinderhaltung kann auch das Grünland, das doppelt so viel CO2 im Boden bindet wie Ackerland, erhalten und in Wert gesetzt werden. Zu diesem Vortrag, der auch für Nicht-Landwirte gut verständlich präsentiert wird, sind alle Interessierten herzlich eingeladen.